Imelda_124's Journal, 16 June 2021

Eigentlich ist es ja falsch dann zu sagen... Na jetzt is eh egal, aber mir passiert das dann auch so. Wenns eskaliert, dann richtig 😅aber danach is auch wieder lange gut. Schwamm drüber... Jeder neue Tag hat das Zeug dazu der beste deines Lebens zu werden  

Wenn sowas kommt, dann genießen einfach 😉. Und die Waage hat sich auch nicht beschwert 👍. Also ist alles gut.  

Welches Gefühl steckt dahinter, dass man nochmal einen drauf legt wenn man eh schon drüber ist? Liest man ja häufiger. Die Intention dahinter ist mir unklar.  

@Dfens für mich ist es, sich einfach mal kurz der Maßlosigkeit hinzugeben...die Kontrolle mal für einen Moment abgeben...Quasi Dampf ablassen😬 das funktioniert bei mir besser als dieses... 1 mal am Tag ein Fitzelchen Schoki😅  

Man kann doch aber auch sagen Gut das war jetzt mal etwas viel, den Rest des Tages kann ich ja aber trotzdem bewusst weiter machen oder vielleicht sogar durch Bewegung noch was raus holen. Dieses Jetzt ist eh egal versteh ich nicht so ganz 😬 

Das ist auch nicht rational zu verstehen...Aber ich denke das Problem haben fast alle (schwer) Übergewichtigen. Ansonsten wären sie nicht so dick und Diäten nicht so schwer durchzuhalten... 

@featheryisp natürlich könnte und sollte man das wohl genau so machen. Alllerdings bin ich ja nicht durch Disziplin und gesundem Menschenverstand auf 140kg angeschwollen😅 

"Ach ist jetzt eh egal" hab ich auch regelmäßig😂 Aber solange man es dann zumindest am nächsten Tag wieder besser macht, ist alles okay🙈👍🏻 

Danke @Doesntmatterwhat. Das geht dann ja so in Richtung (Über-)Kompensation / Belohnung. Verstehe. Bin auch kein Fan von nem halben Vollkornkeks mit nem Splitter Schoko. Dann lieber krachen lassen. ;-) Wenn ich allerdings über ETB bin, dann schütte ich nicht nach. Dementsprechend hat mich das interessiert. 

ich denke das 'jetzt ist eh schon egal' würde ich genauer anschauen. Ist du normalerweise genug? Wenn nicht, lädtst du damit Fresskalationen ein... das ist kein schwacher Wille, sondern Überlebensmechanismus... @Doesntmatter: du lässt Dampf ab, ich den Elefanten raus 🐘 hab gelernt, dass solche Genusstage oder Mahlzeiten wichtig sind. Dadurch normalisieren sich Hunger- und Sättigungshormone und die weitere Abnahme wird leichter. Manchmal löst sich dadurch auch ein Plateau. 10kg kriegt man vielleicht auch mit eisernem Willen weg. Bei mehr wird es schwierig... oder man hat die Abnahme nicht genutzt um gesunde Gewohnheiten zu etablieren und dann kommt der Dammbruch und der Jojo. Ich finde nicht alles muss sofort ausgeglichen werden, was zählt ist der Durchschnitt... aber die Gewohnheit, extra Kalorien mit extra Bewegung auszugleichen hilft vielleicht, sich zu hinterfragen, ob es nicht doch schon reicht...  

Immerhin hast Du dadurch 300 Gramm abgenommen. Glaube, ich versuche das auch mal.  

Riznarf, was meinst Du mit nach den 10 Kg wird es schwer?  

Ich finde, diese Ausbrueche sind mehr Gefuehl Sache - bei mir wenigstens 😇 Und fuer meine bislang 14kg war kein besonders starker Wille noetig, nur ne Entscheidung, der ich gerecht werde. Natuerlich mit Ausrutschern 🤹🏻‍♀️  

Ich bewundere Menschen die da eine gute Balance finden....sich mal was gönnen ohne gleich auszurasten 😅 und dann einfach ganz locker flockig am nächsten Morgen aus dem Bett springen und noch vor der Arbeit ne Stunde um den See joggen und dabei lächeln.  

Es muss nicht schwerer werden ab 10kg. Das merke ich gerade. Ich habe schon viele Male um die 10kg abgenommen. Nie mehr in einem Rutsch ohne unkontrollierbaren Heißhunger und Danmbrüche a la ' jetzt ist eh egal' und deutliche Zunahme danach, auch wenn ich das Gewicht dann meistens auf niedrigerem Niveau stabilisieren konnte. Fresskalationen (2-3x ETB und mehr) hatte ich noch vor wenigen Wochen häufiger, seit gut 2 Monaten kaum noch.  

Etwas fühlt es sich anders an. Ich gebe allen Bedürfnissen Raum. Und mir wird das Spiel der Hormone bewusster. Abnahme auch mit reichlich Protein führt zu einem Abstieg der Hungerhormone und einem Absinken des Sättigungshormons. Wenn ich das zu lange mit Willen unterdrücke oder auch mir verschiedene Lebensmittel komplett verbiete, kommt ein Dammbruch. Damit mach ich mir eine ganze Woche gute Ernährung kaputt. Statt dessen höre ich früher hin wenn ich noch hungrig bin und esse dann auch mal leicht über ETB. Danach geht es wieder.  

Wie gesagt: seit 2 Wochen keine Fresskalationen ✌ Tyrollini wurden früher im Auto inhaliert. Die letzte Packung habe ich über mehr als eine Woche verteilt ganz bewusst immer mal wieder genossen. Der Weg dahin war ein Prozess. Ich habe habe es auch immer wieder erfolglos probiert, mich zu beherrschen. Langsam klappt es. Ich glaube das ist auch der Königsweg, um später leichter Gewicht zu halten... 

riznarf: interessant, aber was meinst du mit 'gute Ernaehrung kaputtmachen'? Eine Zunahme? Mich interessieren ausserhalb des Hormonspiels mehr die Wirkungsweisen der Lebensmittel untereinander + damit ihre Aufschliessbarkeit im Koerper...  

Mich interessiert beides 😊 

Kaputt machen: ich habe gemerkt, dass mein Körper sich ein zuviel ab Defizit wiederholt und noch ein bisschen - bei mir ab 700-800 am Tag. Das muss nicht zu einer Zunahme führen, aber auch Stillstand ist frustrierend: eine Woche Disziplin in der Pfeife geraucht ohne Abnahme. Meine Elefantentage sind meistens leicht im Defizit bis neutral (Input=Output) können aber auch mal 1000kcal über ETB sein. Dadurch verliere ich in einer Woche im Schnitt dann statt 500g nur 400g. Und ich GENIEßE was ich esse bewusst. Damit kann ich auch leben... schneller wird bei mir langsamer. Wenn es diesmal klappt, habe ich zu meinem Geburtstag im November Normalgewicht. Das ist doch was 😊